Noch vor der Austragung des letzten Abfahrtslaufes im Jahre 1963 wurde erstmals 1962 und ab dem Jahre 1965 bis letztmalig 1988 ebenfalls jeweils am 6. Jänner ein verbandsoffener Riesentorlauf mit Auslandsbeteiligung durchgeführt.
Die Strecke verlief vom Waldrand nördlich dem Haus Unterhirschberg bis zur Wiese vor dem Haus Sutter in Hegisberg.
Aufgrund der teilweisen Steilheit und der entsprechenden Laufsetzung – infolge der Beengtheit des Hanges – war der Kurs wiederum eine besondere Herausforderung.
Das Rennen hatte auch einen großen Bekanntheitsgrad. Es nahmen Läufer aus ganz Vorarlberg und auch aus dem benachbarten Deutschland bis Kempten teil. Das jeweils große Teilnehmerfeld zeigte sich besonders im Jahre 1970 mit 135 Startern.
Die Leistungsdichte war schon damals gegeben, so z.B. im Jahre 1968, es siegte der Landesmeister im Riesentorlauf Gordon Kranzelmüller (Dornbirn) mit 59,1 vor Werner Buhmann (Wangen) mit 59,4 und Othmar Moosbrugger (Sulzberg) mit 59,6 Sekunden. An diesem Rennen nahmen über 120 Läufer teil.
Im Jahre 1968 und 1988 wurde das Rennen zum 40-jährigen bzw. zum 60-jährigen Bestand des Skiclub Hirschberg Langen ausgetragen.