Luise Jaretz


Bereits als 13-Jährige fuhr Luise 1944 beim Hirschberg-Abfahrtslauf unter allen Teilnehmern auf den 4. Gesamtrang. In der Folge bis in die 50er-Jahre belegte sie in Vorarlberg beinahe ausschließlich die vordersten Ränge und war somit auch oftmals Landesmeisterin.
Luise Jaretz wurde darauffolgend in das österreichische Nationalkader einberufen und war im In- wie im Ausland meist im Spitzenfeld platziert.

„Zermatt 1952“Luise Jaretz Zermatt 1952

Luise Jaretz Aare 1954Sie nahm auch im Jahre 1954 an der Weltmeisterschaft in Aare teil.

 

 

 

 

 

Luise Jaretz erhielt 1954 für ihre besonderen Leistungen Ehrungen von dem für Sport zuständigen Bundesministerium für Unterricht und weiters Ehrungen vom Vorarlberger Skiverband.

Luise Jaretz Kitzbühl 1955Teilnahme am legendären Abfahrtsrennen in Kitzbühl („Streif“) 1955.

 

 

 

 

 

Am 12. November 1955, in der Vorbereitungsphase, erlitt sie jedoch einen Schien- und Wadenbeinbruch. Damit war nicht nur die laufende Skisaison, bei der sie für die Olympischen Spiele in Cortina d’Ampezzo vorgesehen war, beendet, sondern die Verletzung bedeutete auch den Abschied vom aktiven Rennsport.